Newborn & Wochenbett
Newborn Fotografie – so echt wie das Leben
Wenn du gerade mitten im Wochenbett steckst – unausgeschlafen, emotional aufgewühlt, zwischen Stillversuchen, Babyduft, Tränen (nicht nur vom Baby) und kaltem Kaffee: Ich seh dich.
Ich weiß, wie sich diese ersten Tage und Wochen anfühlen. So voll. So leer. So laut. So leise. Manchmal alles gleichzeitig. Genau deshalb ist es mir so wichtig, Newborn Fotografie nicht als inszeniertes Fotoshooting mit Schleifchen und Studiolicht zu sehen, sondern als das, was sie wirklich sein darf: eine ehrliche Erinnerung an diese rohen, echten, unfassbar intensiven ersten Momente.
Ich komme zu euch nach Hause – dahin, wo ihr gerade ankommt, euch sortiert, einlebt. Keine Posen, keine Verkleidungen.
Nur ihr. Euer Tempo. Euer Chaos. Eure Liebe.
Wochenbett Reportage – echt, nah und ungeschminkt
In meinen Wochenbett Reportagen geht es nicht darum, alles perfekt aussehen zu lassen. Sondern darum, das festzuhalten, was man später so schnell vergisst:
Wie du zum zehnten Mal versuchst, die Spuckwindel irgendwo zwischen Schulter und Sofaritze zu finden. Wie euer Baby winzig klein in deinem Arm liegt und plötzlich die ganze Welt ist. Wie die halb getrunkene Tasse Kaffee seit drei Stunden auf dem Tisch steht. Wie dein Partner oder deine Partnerin mit zerzausten Haaren die Windel falschrum hält (und ihr trotzdem lachen müsst).
Es sind diese kleinen, echten Momente, an die du dich erinnern willst. Nicht, wie perfekt alles war – sondern wie es sich angefühlt hat.
Warum dokumentarische Newborn Fotografie?
Weil du dich nicht erinnern wirst, wie das Stillkissen lag. Nicht an die Wäscheberge, das Geschirr im Waschbecken, die zerknitterte Bluse, oder den kalten Kaffee. Aber du wirst dich erinnern, wie dein Baby sich an dich gekuschelt hat, was für lustige Geräusche es während dem trinken gemacht hat. Du wirst dich erinnern, wie überfordert und gleichzeitig wie überwältigt vor Liebe du warst. Diese Mischung aus Erschöpfung, Liebe, Zweifel und Nähe: das ist Wochenbett. Und genau das erzähle ich in meinen Bildern: ehrlich, ungestellt und voller Gefühl.
Du musst nicht bereit sein
Ich weiß noch genau, wie es bei mir war. Dieses Gefühl im Wochenbett, dass nichts unter Kontrolle ist: nicht der Schlafrhythmus, nicht mein Körper, nicht meine Gedanken. Ich hab mich nicht „bereit“ gefühlt. Nicht fototauglich. Nicht wie die Mamas, die einem immer aus ihren perfekten Wohnungen auf Instagram entgegen tanzen.
Aber weißt du was? Genau das waren die Momente, die ich heute nicht missen möchte.
Der zerknitterte Pyjama um 14 Uhr. Windeln im Wohnzimmer, Windeln im Bad, Windeln in der Wickeltasche und trotzdem ist nie da eine, wo man sie gerade braucht. Das Baby auf meiner Brust, während ich die winzigen Fingernägel bestaune und gleichzeitig denke: „Wie um Himmels willen schneide ich die jemals?“. Die Stille, wenn endlich alle schlafen und das leise Chaos im Kopf.
Diese Zeit war nicht perfekt. Aber sie war echt. Und sie war kostbar.
Als Mama und Familienfotografin weiß ich, wie viel Mut es kostet, sich mitten im Trubel so zu zeigen, wie man wirklich ist. Aber genau da liegt für mich die wahre Schönheit.
Also: Warte nicht auf den perfekten Moment.
Er kommt nicht. Und das ist gut so.
Worauf willst du wirklich warten?
Wenn du spürst: „So wie es jetzt ist – das möchte ich festhalten“,
dann meld dich. Ich freu mich, euch kennenzulernen – genauso, wie ihr seid.
