Ehrliche Wochenbett Fotografie in Graz

Fotos, die Mut machen, statt Druck

Wenn du gerade mitten im Wochenbett steckst – unausgeschlafen, emotional aufgewühlt, zwischen Stillversuchen, Babyduft, Tränen (nicht nur vom Baby) und kaltem Kaffee: Ich seh dich.

Ich weiß, wie sich diese ersten Tage und Wochen anfühlen. So voll. So leer. So laut. So leise. Manchmal alles gleichzeitig. Genau deshalb ist es mir so wichtig, Wochenbett-Fotografie nicht als inszeniertes Fotoshooting mit Schleifchen und Studiolicht zu sehen, sondern als das, was sie wirklich sein darf: eine ehrliche Erinnerung an diese rohen, echten, unfassbar intensiven ersten Momente.

Es sind diese kleinen, echten Momente, an die du dich erinnern willst. Nicht, wie perfekt alles war – sondern wie es sich angefühlt hat.

 

Echte Fotografie für echte Mamas

einige halmvolle Babyflaschen stehen in der Küche. authentische Newbornfotografie Graz

Weg von den perfekten Bildern, die uns der Social-Media-Algorithmus ausspuckt und in vielen von uns täglich das Gefühl wecken, nicht genug zu sein.
Ich hätte mir in meinem eigenen Wochenbett so sehr gewünscht, Bilder von echten Mamas zu sehen, die Mut machen statt Druck.
Fotos von echten Mamas, mit echten Gefühlen, mit Augenringen und offenen Herzen. Fotos von echte Mamas, die mir das Gefühl geben: Ich bin okay, genau so, wie ich bin.

Meine Fotografie soll dir kein Ideal vorsetzen, sondern dich stärken.
Dich daran erinnern, dass du genug bist.
Genau so, wie du bist.

Warum ehrliche Fotos aus dem Wochenbett?

Für dich. Damit du dich erinnerst: an das Gefühl, an den Duft, an die Nähe, an dich selbst in dieser besonderen Zeit.

Ich weiß, Wochenbett ist nicht immer leicht. Es ist für viele von uns wohl eine der intensivsten Phasen des Lebens: zwischen Glück und Erschöpfung, zwischen Wachsen und Loslassen.
Manchmal scheint die Zeit stillzustehen, und gleichzeitig vergeht sie so unglaublich schnell.

Und irgendwann verschwimmen die Details:
die kleinen Hände, das Gewicht des Babys auf deiner Brust, das erste Lächeln, der Blick in den Spiegel nach einer schlaflosen Nacht.

Meine Fotos sollen genau das bewahren – nicht nur, wie es aussah, sondern wie es sich angefühlt hat.
Damit du dich auch Jahre später daran erinnerst, wie stark du warst, wie viel Liebe da war, und wie sehr du gewachsen bist.

Du musst nicht bereit sein

Ich weiß noch genau, wie es bei mir war. Dieses Gefühl im Wochenbett, dass nichts unter Kontrolle ist:  nicht der Schlafrhythmus, nicht mein Körper, nicht meine Gedanken. Ich hab mich nicht „bereit“ gefühlt. Nicht fototauglich. Nicht wie die Mamas, die einem immer aus ihren perfekten Wohnungen auf Instagram entgegen tanzen.

Aber weißt du was? Genau das waren die Momente, die ich heute nicht missen möchte. Der zerknitterte Pyjama um 14 Uhr. Windeln im Wohnzimmer, Windeln im Bad, Windeln in der Wickeltasche und trotzdem ist nie da eine, wo man sie gerade braucht. Das Baby auf meiner Brust, während ich die winzigen Fingernägel bestaune und gleichzeitig denke: „Wie um Himmels willen schneide ich die jemals?“. Die Stille, wenn endlich alle schlafen und das leise Chaos im Kopf.

Diese Zeit war nicht perfekt. Aber sie war echt. Und sie war kostbar.

Als Mama und Familienfotografin weiß ich, wie viel Mut es kostet, sich mitten im Trubel so zu zeigen, wie man wirklich ist. Nicht perfekt, aber echt.

Aber genau da liegt für mich die wahre Schönheit.

 

Mama stillt ihr Neugeborenes Detailaufnahme – Wochenbettfotografie in Graz und Graz Umgebung

Was ist der Unterschied zwischen Newborn und Wochenbett Fotografie?

Für mich persönlich geht es bei Newborn Fotografie, so wie der Name schon sagt, in erster Linie um das Neugeborene.

Bei der Wochenbettfotografie geht es um all die leisen Momente, die euch als Familie formen. Es geht um das Baby, das gerade erst angekommen ist, aber genauso um euch: um die Mama, die noch zwischen Stolz und Erschöpfung pendelt, um den Papa, der versucht, alles zusammenzuhalten und gleichzeitig selbst neu ankommt in seiner Rolle. Um die älteren Geschwister, die plötzlich ein Stück größer wirken, weil sie jetzt „die Großen“ sind. Wochenbettfotografie erzählt nicht nur vom Neugeborenen, sondern davon, wie Familie entsteht, wächst und sich vorsichtig in ihre neue Version hineinstreckt. Es ist ein Blick hinter die Tür eurer ersten gemeinsamen Tage: ungestellt, nah und voller Herz.

Das bin ich ...

Hier siehst du ein ganz persönliches Foto aus meinem eigenen Wochenbett, aufgenommen von meinem Mann.
Es entstand noch im Krankenhaus und löst bis heute unglaublich viele Emotionen und Erinnerungen in mir aus.
Ich bin so dankbar, dass es dieses Bild gibt.

Es zeigt meine Rückkehr, nachdem ich am Tag nach der Geburt für mehrere Stunden zu Tests und einem CT auf eine andere Station musste – ohne mein Baby.
Das war richtig hart für mich.
Als die Tests endlich fertig waren durfte ich nicht zu Fuß zurück, der Rettungstransport ließ auf sich warten, also hab ich mir einfach ein Taxi gerufen und bin auf eigene Faust zurück. Ich weiß noch genau, wie ich in Tränen ausgebrochen bin, als ich endlich wieder zu meinem Baby durfte. Ich weiß noch wie köstlichen der Schweinsbraten schmeckte, der im Zimmer auf mich gewartet hat.

Ich erinnere mich an die liebevollen Ärzt:innen, die mir nach meiner Rückkehr alles erklärt haben und mir einen Teil meiner Angst genommen haben. An die vielen Emotionen, die ich in diesem Moment gefühlt habe.
Auf meiner Brust sieht man noch die Abdrücke des EKG – und natürlich meine verhassten Kompressionsstrümpfe, die ich schon in der Schwangerschaft tragen musste, wegen meiner Venenprobleme. 
Sie erinnern mich auch an die 275 Thrombosespritzen (ja, ich habe sie gezählt), die ich während und nach der Schwangerschaft täglich spritzen musste, und an die unzähligen Untersuchungen danach.

Klar, es sind nicht nur schöne Erinnerungen, aber ich will keine davon vergessen.
Weil sie Teil meiner Geschichte sind.
Und genau deshalb glaube ich so sehr an ehrliche Wochenbettfotografie:
Sie zeigt das Leben, wie es ist und schenkt uns Erinnerungen, die wir ansonsten vergessen würden.

Du möchtest auch Fotos, die solche Emotionen auslösen?

Aktuell bin ich noch auf der Suche nach Portfoliofamilien.

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